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30. 04. 2011

KOPPELIN: Roth-Grün Wirrwarr aus Tunesien

BERLIN. Zu den verschiedenen Veröffentlichungen der Grünen-Vorsitzenden Claudia Roth während ihrer Reise in Tunesien erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion Jürgen KOPPELIN:

"Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen". Das geschieht jetzt täglich anlässlich der Tunesien-Reise der Grünen-Vorsitzenden Claudia Roth.

So wirbt sie jetzt für Urlaubsreisen nach Tunesien und fordert auf, Tunesien als Urlaubsland nicht zu meiden. Das hätte kaum jemand von einer Grünen-Politikerin erwartet, dass sie jetzt zu klimaschädlichen Fernreisen mit dem Flugzeug auffordert.

Die Forderung der Grünen, mehr Flüchtlinge aus Nord-Afrika in Deutschland aufzunehmen, passt sicher zu diesem Tourismus-Angebot von Claudia Roth. Dann auch noch zu erklären, dass diese Flüchtlinge aus Tunesien aus politischen Gründen nicht in ihr Land zurück können, macht Tunesien als Urlaubsland sicher noch attraktiver.

Es ist fast zynisch, wenn jetzt die Grünen gegen die Bundesregierung eine Verfassungsklage einreichen, weil in einer schnellen Sofortmaßnahme Deutsche und andere EU-Bürger mit Flugzeugen der Bundeswehr aus Libyen ausgeflogen worden sind.
Deutschland hat zusätzlich für Tunesien 3 Millionen als humanitäre Soforthilfe zur Verfügung gestellt. Diese Soforthilfe als "herauskaufen aus der Verantwortung" zu bezeichnen ist peinlich für Claudia Roth.

Download der gesamten Pressemitteilung im PDF-Format:
401-Koppelin-Tunesien.pdf (2011-04-30, 131.25 KB)


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